Der Kauf eines Elektrofahrrads ist eine große Ausgabe.
Kein Wunder, dass jeder neue E-Bike-Besitzer seine neue Errungenschaft so lange wie möglich in tadellosem Zustand halten möchte.
Zum Glück ist das gar nicht so schwer – man muss nur ein paar der empfindlichsten Komponenten genauer unter die Lupe nehmen.
Hier erfahren Sie, wie Sie Ihr Elektrofahrrad pflegen und wo Sie es aufbewahren können, damit es Ihnen noch lange Zeit Freude bereitet.

Was werden Sie aus diesem Blogbeitrag lernen?

  • Wie pflegt man sein Elektrofahrrad?
  • Welche E-Bike-Komponenten brauchen mehr Aufmerksamkeit?
  • Wo lagert man ein Elektrofahrrad?
  • Wie lagert man einen E-Bike-Akku?

Auf einen Blick

Wie pflegt man sein Elektrofahrrad? Um möglichst lange Freude am Fahren mit einem Elektroauto zu haben, ist es zunächst ratsam, es an einem trockenen Ort bei Zimmertemperatur zu lagern (z.B. in einer Wohnung oder beheizten Garage). Es ist auch wichtig, die Batterie ordnungsgemäß aufzuladen und sie regelmäßig von Staub oder eingetrocknetem Schlamm zu reinigen. Es ist ratsam, den Zustand der Kette und der Bremsbeläge von Zeit zu Zeit zu überprüfen und auf den richtigen Reifendruck zu achten.

Wie pflegt man sein Elektrofahrrad?
Finden Sie zunächst den richtigen Platz für es

Es ist bekannt, dass elektronische Geräte empfindlich auf ungünstige Wetterbedingungen reagieren können.
Sie kennen das sicher, wenn Ihr Telefon durchnässt ist oder Sie sich über einen Akku beschweren, der bei Kälte schnell entladen wird.
Elektrische Geräte sind zwar für das Fahren im Regen ausgelegt, aber auch sie mögen auf Dauer weder Nässe noch Hitze. Die richtige Aufbewahrung eines E-Bikes ist wichtig für seinen Zustand.

Wie lagert man ein Elektrofahrrad? Vor allem an einem trockenen, regengeschützten und warmen, aber nicht prallen Sonnenplatz. Die Temperatur in einem solchen Raum sollte zwischen 10 und 25 °C liegen, so dass im Winter eine unbeheizte Garage oder ein unbeheizter Keller keine gute Wahl ist. Und erst recht der Balkon! Die Lagerung im Freien ist selbst für ein normales Fahrrad schädlich, ganz zu schweigen von einem Elektrofahrrad.

Wenn Sie nicht in einem Wohnblock wohnen und keinen Platz haben, um Ihr Einrad sicher aufzubewahren, können Sie es in einer Garage in einer Wohnung unterstellen. Mit Hilfe eines Fahrradständers oder -bügels lässt sich auch in einer Wohneinheit leicht ein wenig Platz dafür schaffen. Ein Fahrrad, das auf einem solchen Halter abgestellt wird, ist gut vor versehentlichem Umkippen oder Zerkratzen geschützt, ohne die Wohnung zu verunreinigen.

Aufbewahrung des E-Bikes

Wie lagert man einen E-Bike-Akku?

Der Akku ist der wichtigste Teil eines Elektrofahrrads. Er ist das Herzstück, denn er setzt das gesamte System in Bewegung und unterstützt die Arbeit der Muskeln des Radfahrers während der Fahrt. Wenn Sie keine Möglichkeit haben, Ihren Strom zu Hause aufzubewahren, nehmen Sie zumindest einen Akku mit in Ihre Wohnung. Vor allem in der Herbst- und Wintersaison, wenn die Batterie Feuchtigkeit und niedrigen Temperaturen ausgesetzt ist, kann sie sich schneller entladen.

Bei der Beantwortung der Frage, wie man einen E-Bike-Akku lagert, kann man jedoch nicht einfach sagen, an einem trockenen und warmen Ort. Es ist auch wichtig, dass das Gerät immer aufgeladen ist, insbesondere während der Winterruhe. Bewahren Sie den Akku vor allem nicht völlig entladen auf! Wenn die Batterie unterwegs “stirbt”, schließen Sie sie sofort an, wenn Sie nach Hause kommen. Prüfen Sie den Ladezustand regelmäßig bei längeren Fahrpausen. Die allgemeinen Regeln besagen Folgendes:

  • Gel-Batterien (Blei-Säure-Batterien) sollten vor der Winterpause vollständig aufgeladen werden,
  • während Lithium-Ionen-Batterien mit einem mittleren Ladezustand gelagert werden.

Es ist jedoch am besten, die Anweisungen des Herstellers zu befolgen, da die Marken ihre eigenen, oft sehr spezifischen Empfehlungen entwickeln.
Bosch und Fazua empfehlen zum Beispiel, den Akku bei 30-60 % Kapazität zu lagern, während Shimano 70 % oder mehr empfiehlt.

Wie lädt man den Akku eines Elektrofahrrads auf?

Die Batterie eines Elektrofahrrads (wie auch jede andere Batterie) hat eine endliche Lebensdauer, die durch die Anzahl der vollen Ladezyklen bestimmt wird.
Wenn diese erreicht ist, sinkt die Kapazität der Zelle auf ca. 70 %.
Wenn diese Zahl erreicht ist, sinkt die Kapazität der Zelle auf ca. 70 % und beginnt dann etwas schneller zu sinken. Der Abbau der Batterie kann durch wiederholtes Entladen auf Null weiter beschleun igt werden – in einer entladenen Batterie finden schädliche chemische Prozesse statt.

Die Empfehlung, dass die Batterie von Elektrogeräten vor dem Laden vollständig entladen werden sollte, ist ein Mythos. Dieser Ansatz hat sich bei Nickel-Cadmium-Zellen bewährt, die in der Elektrotechnik nicht verwendet werden. Moderne Lithium-Ionen-Batterien können jederzeit wieder aufgeladen werden. Wenn Sie Ihr Fahrrad ausstecken müssen , wenn der Akku nur noch 60 % Kapazität hat, ist das kein Problem. Warten Sie mit dem Aufladen auch nicht, bis die Batterie anfängt zu schwächeln. Laden Sie den Akku auf, wenn er 40 oder 50 % Kapazität anzeigt und Sie davon ausgehen, dass dies für die geplante Strecke nicht ausreicht.
Denken Sie jedoch daran, den Akku nicht über einen längeren Zeitraum am Ladegerät angeschlossen zu lassen.
Decken Sie diese Komponenten auch nicht mit Aufklebern oder Schutzfolien ab – beim Aufladen entsteht Wärme, die einen natürlichen, ungehinderten Abfluss finden muss.

Aufhänger für Elektrofahrrad-Ladegerät

Kette, Bremsbeläge, Reifen

Auch wenn sich die Wartung eines Elektrofahrrads nicht allzu sehr von der eines normalen Fahrrads unterscheidet, gibt es doch einige Elemente, die man sich genauer ansehen sollte:

  • Kette. Die Kette ist bei Fahrrädern mit Hilfsmotor, insbesondere bei Modellen mit Mittelmotor, größeren Kräften ausgesetzt als bei Fahrrädern ohne Hilfsmotor. Daher muss der Zustand der Kettenglieder häufiger überprüft und gegebenenfalls rechtzeitig ersetzt werden.
  • Bremsbeläge – verschleißen schneller als bei herkömmlichen Fahrrädern, weil Elektrofahrräder so viel schwerer sind.
  • Reifendruck – überprüfen Sie ihn regelmäßig, denn ein falscher Reifendruck kann das Fahren erschweren und damit die Reichweite der Batterie verringern.
  • Wegen des höheren Gewichts des Elektrofahrrads lohnt es sich auch, von Zeit zu Zeit zu prüfen, ob die Speichen in den Rädern zu locker sind.

Wie pflegt man sein Elektrofahrrad? Vorsicht beim Waschen!

Um möglichst lange Freude am Fahren zu haben, ist es notwendig, nicht nur auf den technischen Zustand des Fahrrads zu achten, sondern auch auf seine Sauberkeit.
Sand, Staub und andere Verunreinigungen stören die Funktion des Antriebs und erschweren es, erste Anzeichen von Korrosion zu erkennen.
Es lohnt sich daher, den Zweirädern nach jeder Schlammfahrt und regelmäßig während der Saison eine kleine Kur zu gönnen.
Die Reinigung eines E-Bikes ist nicht komplizierter als die eines normalen Fahrrads.
Bevor Sie sich an die Arbeit machen, sollten Sie jedoch noch einmal in der Bedienungsanleitung nachsehen, ob der Hersteller empfiehlt, den Akku oder das Display zur Reinigung auszubauen.
Seien Sie auch bei der Reinigung der elektronischen Komponenten vorsichtiger: Verwenden Sie statt Wasser ein feuchtes, mit einem milden Reinigungsmittel getränktes Tuch.

Auch von der Verwendung eines Hochdruckreinigers ist abzuraten. Ein normales Fahrrad damit zu waschen, erfordert Geschick und Sorgfalt – damit nicht versehentlich Fett aus den Naben oder Rudern herausgewaschen wird und keine Schmutzpartikel in die empfindlichen Strukturen “gedrückt” werden.
Bei einem Elektriker kommt noch das Problem der feuchtigkeitsempfindlichen Elektronik hinzu.
Obwohl das gesamte System regenfest ist, kann die Behandlung mit Hochdruckwasser böse enden.
Wir raten dringend davon ab!

Elektrofahrradständer

Brutus Up Pro – elektrischer Fahrradständer

Zum Schluss noch eine kleine Inspiration für die Aufbewahrung Ihres Elektrorads.
Wenn Sie auf der Suche nach einem stabilen , robusten Ständer sind, der Ihr Elektrofahrrad hält und es Ihnen ermöglicht, den Platz in Ihrer Wohnung oder Garage besser zu nutzen, empfehlen wir unser Modell Brutus Up Pro. Er ermöglicht es Ihnen, Ihr Fahrrad sowohl horizontal als auch vertikal zu lagern, so dass Sie die Anordnung wählen können, die Ihnen am besten gefällt.
Die Verwendung des Brutus Up Pro-Ständers ist ein Kinderspiel. Neben den Standardmerkmalen, die den täglichen Gebrauch erleichtern, bietet der Brutus Up Pro auch Platz für ein Ladegerät – er ist komplett ausgestattet, um einen Elektriker unterzubringen.

Schauen Sie sich die RTR Bikes Bügel und Ständer an, wählen Sie das für Sie passende Modell und schaffen Sie die perfekte Fahrradecke in Ihrer Wohnung oder Garage.